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Hersteller von Rammmaschinen setzt auf die Qualität und das Know-how von Teknikum bei Gummiteilen

Aus der Sicht eines Designers ist die Zusammenarbeit mit Teknikum einfach und funktional, wenn man nicht selbst versuchen muss, ein Spezialist in der Gummiindustrie zu sein“, sagt Tatu Silvast, leitender Designingenieur bei Junttan Oy.

Ein Hammer – mehr als ein passender Name für ein Teil einer Maschine mit einer Gesamtmasse von fast 70 Tonnen und einer Masse des Schlagteils von 28 Tonnen. Ein Modell, das der mechanische Konstrukteur Tatu Silvast vorgestellt hat.

Wir sind bei der Junttan Oy in Kuopio, von wo aus der weltweit führende Hersteller hydraulischer Rammgeräte seine Produkte in viele Länder und Kontinente liefert.

„Die meisten unserer Maschinen werden exportiert, nur ein paar von ihnen bleiben jedes Jahr hier in Finnland“, sagt Silvast.

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Die von Teknikum hergestellte Gummimischung garantiert die Funktionalität und Langlebigkeit der Hämmer, die für Pfahlgründungen verwendet werden.

 

Jedes Bauvorhaben hat seine Besonderheiten und der Boden beeinflusst, wie die Pfähle am besten umgesetzt werden. Junttan Oy kennt die Methoden und entwirft und fertigt hydraulische Rammgeräte. Die Produktpalette umfasst Rammgeräte, Mehrzweck- und Bohrgeräte sowie Hydraulikhämmer, Drehköpfe und Aggregate.

Wenn große Massen und Kräfte in Bewegung sind, ist auch Dämpfungsfähigkeit gefragt und dann ist laut Silvast ein hochwertiger, federnder Gummi entscheidend.

 

Aus der Sicht eines Designers ist die Zusammenarbeit mit Teknikum einfach und funktional, wenn man nicht selbst versuchen muss, ein Spezialist in der Gummiindustrie zu sein. Es reicht aus, Teknikum die Anforderungen mitzuteilen, danach kann ich darauf vertrauen, dass wir von ihnen ein gutes Produkt für unseren Gebrauch erhalten“, lobt Tatu Silvast.

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Dieses Qualitätsteil sorgt für stabile Schläge und eine lange Lebensdauer des Hammers.

„Der federnde Gummi wirkt wie ein Isolator, indem er den Hammer vom Pfahl und dem Schlagereignis trennt. Die Dämpfungsfähigkeit muss vorhanden sein, aber der Gummi darf nicht zu elastisch sein, damit er nicht anfängt, am Rahmen des Hammers hochzuspringen“, erklärt Silvast.

Beim Rammen wird ein Pfahl aus Beton, Stahl oder Holz angehoben und in den Boden getrieben, indem mit einem Hydraulikhammer auf das obere Ende des Pfahls geschlagen wird. Dabei verdrängt die Spitze des Pfahls den Boden. Das Rammen von Pfählen gilt als kostengünstige und umweltfreundliche Methode, da die Arbeiten schnell voranschreiten, ohne dass Bodenmaterial abgetragen werden muss. Auch andere Arbeitsmaschinen werden so gut wie nicht benötigt.

„Der federnde Gummi spielt eine wirklich wichtige Rolle für die Struktur des Hammers: Ohne ihn wäre die Lebensdauer des Hammers viel kürzer und das Schlagereignis viel instabiler.“

In den größten Teknikum-Formpressmaschinen erreicht die Presskraft Tausende von Tonnen und der Maschinensockel ermöglicht Formen und kundenspezifische Endprodukte mit einer Größe von bis zu mehreren Metern.

Teknikum bedient viele große, europäische Maschinenbauer. Das Unternehmen fertigt in seinen Werken in Finnland und Ungarn kundenspezifische Produkte aus Gummi, Kunststoff, Silikon, Polyurethan und technischem Schaumstoff.

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In den größten Formpressmaschinen erreicht die Presskraft Tausende von Tonnen und das Maschinengestell ermöglicht Formen im Größenbereich von mehreren Metern. Solche Produkte werden nicht nur in großen Arbeitsmaschinen benötigt, sondern auch in anspruchsvollen industriellen Prozessen und städtischer Infrastruktur.

 

Kürzlich hat Teknikum z.B. Gummiplattenlager für die Schwingungsisolierung des TYKS Lighthouse Hospital und Gummi-Bahnübergangselemente für die neue Straßenbahn der Stadt Tampere geliefert.

Solche Produkte können mit Nylon- oder Metallplatten verstärkt werden – zusätzlich zur Entwicklung einer geeigneten Gummimischung. Die Produktentwicklungsabteilung von Teknikum ist erfahren darin, verschiedene Rohstoffe konsistent und dauerhaft zu kombinieren und Lösungen nach speziellen Anforderungen zu entwickeln. Das für Junttan entwickelte Produkt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden konzipiert.

Als Experte auf seinem Gebiet legt Silvast großen Wert auf einen Partner, der über das besondere Know-how in der Gummiindustrie verfügt.

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Beim Prallpfahl wird ein Pfahl aus Beton, Stahl oder Holz angehoben und in den Boden getrieben, indem man mit einem Hydraulikhammer auf das obere Ende des Pfahls schlägt.

 

„Wir haben mit Teknikum eine kostengünstige Lösung entwickeln können, daher lohnt es sich immer diese auf Lager zu halten“, sagt Silvast.

Teknikum kennt die Bedürfnisse von Maschinenbauern und anspruchsvollen Betriebsumgebungen. Über Jahrzehnte angesammelte  Erfahrungen mit Arbeitsmaschinen, Teilen der Bergbauindustrie, Atemschutzmasken der Landesverteidigung bis hin zu Materialtransferschläuchen von Kraftwerken sprechen für sich. Der Kern der Kompetenz des Unternehmens liegt in der Materialentwicklung und im Wissen über die verschiedenen Zusammenhänge.

„Teknikum ist ein umfassender Anbieter für die Bedürfnisse von Industriekunden. Wir bieten alles von der Rohstoffentwicklung über Prototypen bis hin zur Herstellung des Endprodukts. Die Lieferkette ist für den Kunden sicher, da sie von Anfang bis Ende vollständig unter unserer Kontrolle steht“, sagt Riku Sivula, Director of Moulded Products and Lining BU bei Teknikum.

Im Jahr 2022 war Teknikum eines der ersten Unternehmen der Polymerindustrie, das sich dem Pariser Klimaabkommen und der Reduzierung von Emissionen mit der Science Based Targets Initiative verpflichtet hat. Die Berücksichtigung von Umweltauswirkungen ist Teil der Unternehmensstrategie, um den Kunden jetzt und in Zukunft nachhaltige Lösungen zu bieten. Ein Wettbewerbsvorteil ergibt sich auch aus der agilen Service- und Produktentwicklungsunterstützung, die den Kunden angeboten wird. Wenn es um die Sicherung einer Lieferkette geht, ist der sichere europäische Betreiber Teknikum eine zuverlässige und kostengünstige Wahl für jeden Maschinenbauer.

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Christian Körber

Sales Manager, Central Europe

Teknikum GmbH

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Martti Jokela

Director, New Business Development

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