Kundenanforderungen verstehen
Wir gehen die Anforderungen und Standards der Kunden durch. Sicherheit und Komfort sind die Ziele bei der Materialwahl.
Unser Arbeitsprinzip besteht immer darin, die Kundenbedürfnisse und den Kundenprozess zu verstehen. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und Teknikum ist die Basis erfolgreicher Projekte – eine Zusammenarbeit erfolgt zwischen Vertrieb, Produktentwicklung und Materialentwicklung.
Es kann sich bei dem Projekt um die Entwicklung eines fertigen Produkts handeln oder der Kunde ist in seinen eigenen Prozessen auf ein Problem gestoßen, das eine individuelle Lösung erfordert. Gemeinsam definieren wir den Einsatzzweck des Produkts, die Einsatzumgebung und die gewünschte Funktion.
Unterstützung bei der Produktentwicklung
Die Methodenentwicklung schafft die Voraussetzungen für die Massenproduktion. Sobald der Bedarf des Kunden bekannt ist, beginnen wir in Zusammenarbeit mit dem Kunden mit der technischen Gestaltung des Produkts.
Die Wahl des Materials wird von vielen Faktoren beeinflusst: Herrscht am Einsatzort eine hohe oder niedrige Temperatur, ist das Produkt Chemikalien ausgesetzt oder gibt es Verschleiß oder andere Faktoren?
Oft lässt sich aus unseren Rezepten eine fertige Gummimischung finden, manchmal erfordert die Lösung jedoch eine Materialentwicklung.
In unserer Produktentwicklungsabteilung ist es möglich, eine 3D-Modellierung durchzuführen und die Funktionalität der Produktform mithilfe einer FEM-Analyse zu bewerten. Neben der Material- und Formauswahl wird auch der Bedarf an tragenden Teilen, wie z. B. polyurethanbeschichteten Metallstrukturen, abgebildet.
Formendesign
Bei der Entwicklung von Formprodukten nutzen wir die 3D-Modellierung. Mit dem Modell lassen sich Materialalternativen durch FEM-Berechnung simulieren und dem Kunden die am besten geeignete Lösung anbieten. Unser eigener Werkzeugbau ermöglicht schnelle Lieferungen vom Konstruktionstisch bis zum fertigen Produkt.
Der Formenbau erfolgt auf CNC-Maschinen im eigenen Formenbau.
Zu den von uns eingesetzten Fertigungstechniken gehören z.B. Gummispritzguss und Schichtkompression, Kunststoffspritzguss und -extrusion, Schläuche mit Dorn, Polyurethanguss, Reaktionsguss (RIM) und Flüssigsilikonspritzguss.
Prüfung und Produktion
Sobald der Prototyp getestet und freigegeben ist, kann die Produktion beginnen.
Die Massenproduktion erfolgt skalierbar je nach Kundenwunsch in Finnland oder Ungarn. Der Zusammenbau kann mehrere Schritte bis zur endgültigen Verpackung umfassen.