Teknikum erweitert sein Serviceangebot um den 3D-Druck von Kunststoffprodukten
Die Teknikum Group stellt kundenspezifische Kunststoffprodukte in Finnland und Ungarn her. In Finnland wird das Serviceangebot um den 3D-Druck erweitert.
Herr Ilkka Nieminen, Plastic BU Director der Teknikum Group, sieht die Vorteile der neuen Fertigungstechnologie für den Kundenstamm.
„Wir haben eine lange Geschichte in der Herstellung anspruchsvoller Kunststoffprodukte, beispielsweise für die Bahn- und Automobilindustrie. Der 3D-Druck bietet die Möglichkeit für eine agilere Produktentwicklung, Prototypentests und den Start der Massenproduktion.“
Geeignete Kunststoffmaterialien für den 3D-Druck sind unter anderem TPU, PA und PP. Zum Bedrucken von Metallteilen eignen sich AlSi10Mg, 316L, Maraging Steel, Ti6Al4V, IN718 und Invar36.
Der 3D-Druck schließt die Produktentwicklungsphase ab, ermöglicht Testaufbauten und spart Anlaufkosten
In der Produktentwicklungsabteilung von Teknikum in Finnland werden als typische Phasen eines Produktentwicklungsprojekts computersimulierte Tests zur Haltbarkeit, zum Zusammenbau von Teilen und zur Reduzierung von Risikopunkten durchgeführt. Der Produktionsanlauf wird durch den 3D-Druck beschleunigt und vereinfacht, da keine Werkzeugkosten anfallen.
„Die 3D-Drucktechnologie ist eine wirtschaftliche Lösung zur Herstellung noch kleinerer Losgrößen im Vergleich zur Spritzgussfertigung, die immer ein Formwerkzeug benötigt“, sagt Nieminen.
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