Das neue kabellose Smart-Hose-System ermöglicht die Verwaltung aller Materialförderschläuche vor Ort

6.Mai 2024 – Sastamala, Finnland

Im Frühjahr 2024 bringt Teknikum eine verbesserte drahtlose Lösung zur Verschleißüberwachung abrasiver intelligenter Schläuche auf den Markt. Um noch mehr Einsparungen bei den Wartungskosten und ein möglichst einfaches Lebenszyklusmanagement zu ermöglichen, basiert das System jetzt auf einem Wireless IoT Gateway, das bis zu 20 intelligente Schläuche gleichzeitig überwachen kann. Wenn mehrere IoT-Gateways installiert sind, kann die Abdeckung Hunderte von Schläuchen und Bögen umfassen.

Kunden, die das System getestet haben, waren sehr erfreut über das Feedback zur Haltbarkeit ihrer Schläuche, ohne dass ein Wartungsstop und eine Sichtprüfung erforderlich waren. Aber wie wird das heute gemacht?

Wenn die Auskleidung eines Smart-Schlauchs einen bestimmten Verschleißpunkt erreicht, sendet der Wireless Smart-Schlauchsensor eine Warnung an das IoT-Gateway und weiter an das sichere cloudbasierte Überwachungssystem von Teknikum. Der Alarmpunkt liegt innerhalb der Gummiauskleidungsschichten und durch die Berechnung der Nutzungsdauer bis zum Alarmpunkt ist es möglich, die genaue Lebensdauer des Schlauchs bis zum Verschleißpunkt abzuschätzen.

Bei Gummischläuchen führt der Alarmpunkt normalerweise zu einer längeren Reaktionszeit, bei KERAMIK-Auskleidungen und stark abrasiven Materialien kann die Reaktionszeit jedoch einige Tage betragen – und daher sind die Informationen von entscheidender Bedeutung. Die KERAMIK-Auskleidung von Teknikum ermöglicht eine drei- bis zehnmal längere Lebensdauer verglichen mit einem Gummischlauch oder einem Stahlrohr. Wenn diese langlebigen Lösungen mit dem Wireless Smart Hose-System kombiniert werden, können Industrieanlagen im Bergbau- und Energiesektor risikofrei mit hoher Leistung betrieben werden.

„Wir freuen uns sehr, dieses neue System auf den Markt zu bringen und glauben, dass es kritische Betriebsprobleme lösen und die Anlagenverwaltung für unsere Kunden einfacher machen wird“, sagt Timo Kokkonen, Direktor der Teknikum Schlauch BU.

Wir verlagern nicht einfach Material von einem Wartungsstopp zum nächsten, sondern tragen durch eine kontinuierliche, standortbezogene Weiterentwicklung unseres Angebots dazu bei, die Umwelt und die Kosten unserer Kunden nachhaltig zu schützen.

Ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung liegt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Materialien im eigenen Haus.

– Timo Kokkonen, Direktor, Schlauch BU

Mehrwert für verschiedene raue Betriebsumgebungen

Dieses neue drahtlose Überwachungssystem wurde speziell für Umgebungen entwickelt, in denen abrasive Schläuche verwendet werden. Dazu gehören Energie, Bergbau und andere Schwerindustrien. Einige Anwendungsbeispiele sind der Transport von Sand, Steinen, Mineralien und Granulaten.

Die kritischste Stelle bei der Förderung von abrasivem Material ist die äußere Biegung eines Schlauchs. Die neue Überwachungslösung „Smart Hose“ von Teknikum bietet dafür verschiedene technische Strukturen: Je nach Kundenwunsch kann das Überwachungskabel in einer oder zwei Gummischichten aufgebaut und sogar auf verschiedene Sektoren verteilt werden. Dadurch kann der Prozessverantwortliche den Lebenszyklus der Schläuche effizient verwalten – in manchen Fällen können gerade Schläuche während des Gebrauchs sogar dreimal gedreht werden, um das Beste aus der Innenauskleidung herauszuholen.

SmartHosesystem 3

Eine sichere cloudbasierte Überwachung ermöglicht schnelle Off-Site-Warnungen und eine fortschrittliche Materialentwicklung

Das Herzstück der IoT-Lösung von Teknikum ist die neue cloudbasierte Überwachungssoftware. Wenn Daten vom Standort über die Sensoren und das IoT-Gateway empfangen werden, werden sie im Überwachungssystem verarbeitet. Die Alarmpunkte werden gemeinsam mit dem Kunden definiert und bei Auslösung sendet das System eine Warnung an den Kunden. Darüber hinaus sammelt das System wichtige Verschleißüberwachungsdaten der Schlauchauskleidung, die eine kontinuierliche interne Material- und Produktentwicklung für die Betriebsumgebung des Kunden ermöglichen.

„Wir verlagern nicht einfach Material von einem Wartungsstopp zum nächsten, sondern tragen durch eine kontinuierliche, standortbezogene Weiterentwicklung unseres Angebots dazu bei, die Umwelt und die Kosten unserer Kunden nachhaltig zu schützen. Ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung liegt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung.“ der Materialien im eigenen Haus“, sagt Kokkonen.